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Wie funktioniert Affiliate Marketing?

Im Grunde ist es sehr simple.

Nach der Registrierung bei einem Netzwerk wählen Sie Ihr Wunschprogramm aus.

Nachdem Sie vom Programmbetreiber freigeschaltet wurden, können Sie in Ihre Werbemittel auswählen.

Das Wichtigste: Sie müssen keine Bilder irgendwo hosten (bei sich auf dem Server laden).

Sie erhalten lediglich ein 1-2 Zeilen langen Code, den Sie direkt in Ihr HMTL-Code einbinden können.

In diesem Code sind die Informationen erhalten, die Sie als Publisher kennzeichnen.

Beispiel ein Werbemittelcode von Buch.de :
BEGINN des zanox-affiliate HTML-Code
( Der HTML-Code darf im Sinne der einwandfreien Funktionalität nicht verändert werden! )
a href=“http://ad.zanox.com/ppc/?10218590C1786889056T
img src=“http://ad.zanox.com/ppv/?10218590C1786889056“ align=“bottom“ width=“234″ height=“60″ border=“0″ hspace=“1″ alt=“neue Schulbuchsuche bei buch.de“
/a
ENDE des zanox-affiliate HTML-Code

„ad.zanox“ zeigt in welchem Netzwerk Sie tätig sind, in dem Beispiel bei Zanox.
„10218590C1786889056T“ beinhaltet gleichzeitig Ihre Kundennummer und das Werbemittel, was Sie gewählt haben.
Die Größenangaben kennen Sie bereits ja aus HTML.
Hier ist ein Werbebanner, der 234 Pixel breit und 60 Pixel hoch ist.
Wenn der Code eingebaut ist, passiert folgendes:

1. Jemand Clickt auf diesen Banner.
2. Der User wird auf die Seite des Merchants (Programmbetreiber) weitergeleitet.
3. Dabei wird beim User ein Cookie gesetzt. Dieser Cookie enthält alle Informationen, die Ihr Partnerprogramm betreffen.

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:

Der User findet das Angebot so toll, dass er gleich was kauft. In Unserem beispiel ein Buch
Dies nennt man „Session“.
Das bedeutet, dass der Kunde klickt, sich die Sache auf der Seite ansieht und gleich Kauft.
Das würde eine Conversion Rate (das Verhältnis Klick zum Kauf (Lead oder Sale)) von 100% bedeuten.
Passiert oft, aber doch nicht immer.

Und jetzt kommt das eigentliche Gute:

Es wurde ja ein Cookie gesetzt beim User.
Das heisst, er kann ohne weiteres das Angebot wieder verlassen.
Kommt er zum Beispiel zwei Tage später direkt auf die Seite des Programmbetreibers (er geht direkt auf buch.de)
und kauft sich das Buch seiner Wahl, hat er immer noch das Cookie von der Webseite, den er zwei Tage vorher besucht hat.
Und der bekommt jetzt seine Provision, weil buch.de weiss: der Kunde kam durch die Empfehlung eines Publishers.

Diese Cookies haben eine bestimmte Dauer, die sogenannte Cookielaufzeit.
Alle Programme haben eine Einstellung, wie lange so ein Cookie gültig ist.
Meistens liegen diese zwischen 30 und 60 Tage.

Das bedeutet, wenn ein Kunde zwar nicht sofort was kauft, aber innerhalb von 30 bis 60 Tagen direkt auf das Angebot zugreift, bekommt der, von dessen Seite er kam, die Provision.

Vorausgesetzt, der User hat seine Cookies nicht gelöscht.

Es gibt zwei Begriffe, die hier zum Zug kommen.

a) Last Cookie win
b) First Cookie win

Dies sind sehr wichtig.
Es kann ja sein, dass der Kunde ja von zwei verschiedenen Seiten aus auf ein und die selbe Seite zugreift.
Wessen Cookie zählt dann???

Am häfigsten finden man „first cookie win“. Das ist am fairsten, denn dann bekommt derjenige die Provision, von dessen Seite aus der Kunde auf sein Produkt zugreift.

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