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SEO-Google-Mythen-Teil2

Wow, hätte nicht gedacht, dass so viele Clicks auf den ersten Teil meines kleinen Google vs. SEO Berichtes schon nach wenigen Stunden kommen würden.

Zeigt mir doch, dass die Seite für euch immer interessanter wird! Das freut mich natürlich.

Nun hier, wie versprochen Teil 2 der SEO-Google-Mythen mit den Grundgedanken von Alan Webb.

Mythos 3: Die richtigen Meta-Tags sorgen für ein besseres Ranking.
Alan Webb: Falsch! Früher waren Meta-Tags für die Suchmaschinen wichtig. Sie halfen die Seite thematisch richtig einzuordnen. Durch Missbräuche allerding wertet Google mittlerweile die Keywords nicht mehr aus.
Kolumne24: Leider weiss keiner wirklich ganz genau, was Google wirklich dazu bewegt, eine Seite als gut oder schlecht einzuordnen. Gewiss gab und gibt es immernoch betrügerische Versuche, die Suchmaschine indirekt zu manipulieren. Ich bin aber nicht der Meinung, dass Keywords in den Meta-Tags komplett zu vernachlässigen sind. Ob Google nun das als Indikator hinzufügt oder nicht, tatsache ist doch, dass nach dem ich keine Meta-Tags hatte und diese nachträglich eingebaut habe, danach meine Seite sehr wohl an Ranking gewonnen hat.

Mythos 4: „Sprechende URL’s“ verbessern automatisch das Google Ranking
Alan Webb: Bis vor zwei Jahren konnte Google ein Link „http….blabla/index.php..blabla/pi23 nicht korrekt verarbeiten. Mittlerweile kann die Suchmaschine dies. Deswegen ist für das Ranking an sich unerhelblich ob man sprechende URL’s verwendet, wobei wir vermuten, dass Google Seiten mit mehr als 2 Parametern nicht gern folgt.
Kolumne24: Eine automatische Verbesserung erfolgt sicherlich nicht. Und auch nicht durch das nachträgliche Ändern der URL’s. Was aber nicht ausser acht gelassen werden darf ist die Tatsache, dass Sprechende URL’s öfters angeklickt und verlinkt werden, als irgendwelche PI=xx. Und da liegt für mich der Hund begraben. Denn wenn ich bei den Suchergebnissen (ich suche z.B. nach gutschein für „wikingerhelden“ Online Game) ein Link finde mit games.de/pid=23 und einen Link wie http://gutscheincode42.de/2009/09/wikingerhelden-kostenloses-online-game/ ist für mich klar wo ich zuerst hingehen werde. Und auch für das Linkbuilding wird automatisch verbessert.
Ich bekomme also zwar keinen höheren Ranking durch Google im ersten Schritt, aber mehr Klicks und mehr Links von anderen Seiten, die wiederum sehr wohl auf das Ranking eine Auswirkung haben.

Mythos 5: Bezahlte Werbung beeinflusst die organischen Suchergebnisse.
Alan Webb: Falsch! Laut Google besteht keinerlei Zusammenhang zwischen den Adwords und den eigentlichen Suchergebnissen.
Kolumne24: Ich hoffe es! Ich sehe das genau so… aber weiss man das wirklich?

Mythos 6: Viele eingehende Links sind gut fürs Ranking.
Alan Webb: Hier gibt es mittlerweile eine kleine Verschiebung. War es früher wichtig, viele eingehende Links zu haben (Anm. Stichwort: Linkpopularität), legt Google heute eher Wert, von möglichst vielen Domains und/oder IP-Adressen Verlinkungen zu erhalten. Dabei gilt immer noch die Wichtigkeit der Stärke der Domains. Verlinkungen von Domains, die selber ein hohes Ranking haben sind hierbei am Besten (Anm. das nennt man Trustrank).
Kolumne24: Auf Grund der viel zu oft missbrauchten Linkfriedhöfe, die allein zum Linkaufbau ge- und benötigt wurden, ist dieser Schritt verständlich. Die Kernaussage von Alan Webb ist richtig. Aber die Frage, ob viele eingehende Links für das Ranking gut sind, kann ich definitiv mit einem ja beantworten. Denn auch wenn es heutzutage mehr denn je auf Qualität ankommt, ist die Anzahl der auf die eigene Seite verweisenden Links ohne Backling in meinen Augen immer noch immens wichtig.

Im letzten Teil behandeln wir die folgenden Themen:

  1. Werden W3C-valide Seiten von Google gefördert?
  2. In welchem bereich sollte die Keyword-Dichte am höchsten sein?
  3. Wie wichtig ist Onpage-Optimierung?
  4. Sind grafische Links schlecht?

1 Antwort to “SEO-Google-Mythen-Teil2”

  1. Das mit den Meta Tags halte ich ebenfalls für ein Gerücht, diese sind definitiv relevant für das Ranking der Seite. Dem Rest kann ich mit einem Kopfnicken zustimmen 😉

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