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Gutschein ist nicht gleich Gutschein

Vor kurzem schrieb ich ein Artikel auf 100pp zu Gutscheinen und Cashbackprogrammen.
Um das Thema ein wenig weiter auszubauen, hier ein paar Gedanken über Gutscheine und die Möglichkeiten ,diese Aktionen umzusetzen.

Gutscheinseiten gibt es wie Sand am Meer. Manche kommen, manche gehen. Für alle, die neu in dem Geschäft sind, kann ich als Beispiel auf meine Seite verweisen. Und diese möchte ich etwas näher erläutern.

Die einfache Variante: Der Merchant gibt direkt auf seiner Seite bekannt, dass es eine Gutscheinaktion gibt.
Einerseits ist es die einfachste und schnellste Möglichkeit, auf diese Aktion hinzuweisen. Anderseits ist hier mit einem Großaufkommen zu rechnen, und ist eher nur für eine sehr begrenzte Zeit zu nutzen. Ein längerfristiger Effekt ist hier auszuschließen. Solche Aktionen eignen sich, wenn der Merchant immer wieder „Sonderaktionen“ auf seiner Seite hat.
In meinen Augen ist dies nicht wirklich ein echter Gutschein.

Die exklusiven Alternativen kann man wiederum aufsplitten.
Voraussetzung für eine wirklich effektive Exklusivität ist es, die Aktion ausschliesslich über Links, Landingpages und Codes erfolgt, die am Affiliate-Kanal angeschlossen sind.
Hierzu gehört auch, dass dies nicht direkt auf der normalen Hauptseite eines Merchants offeriert wird.

Man braucht hierbei keine Angst zu haben, dass die Aktion nicht bekannt wird. Dafür gibt es zu viele Kanäle und zu viele Verlinkungen. Wenn das Produkt gut angenommen wird, gibt es ein Dominoeffekt.

Der Gutscheincode: Dies ist die beliebteste Form. Werden die Gutscheincodes zuerst nur an wenige Publisher ausgegeben kann man sie somit bevorteilen, wenigstens für die ersten 4-6 Stunden. Danach haben die meisten Gutscheinseiten diesen Code auf ihren Seiten. Das würde zwar im geringen Maße eine Reihe an Publisher für die spätere Zusammenarbeit „binden“ doch wirkliche Effekte sind hier nicht zu erzielen.
Auf der anderen Seite steht der User, der hier eine zusätzliche Aktion ausführen muss.
Trotz der „Mehrarbeit“ ist das eine sehr gute Alternative, da dadurch beim User der Anschein erweckt wird, dass er aktiv an dem Vorteil teilnehmen kann.

Die Komplettvariante: hierbei wird eine Landingpage erstellt, auf der ein besonderer Link hinweist. Hier muss der User nichts mehr machen, da die Aktion bereits eingetragen ist, und er einfach nur noch seine Bestellung abgeben muss.
Hier ist es empfehlenswert den Gutscheincode sichtbar zu integrieren, damit der User auch weiss dass er auf der richtigen Seite gelandet ist.
Diese Variante ist zwar sehr Userfreundlich, doch fehlt hier für den Kunden das Gefühl, daß er wirklich ein Vorteil von dem Kauf hat.

Gutscheincodes sind zeitbegrenzte Preisvorteile, die dem Kunden angeboten werden. Hierbei sollte aber auch auf die Zeit beachtet werden, in der der Gutschein angeboten wird.
Kurzzeitige Sonderangebote und Ermäßigungen sollen den User zum Kauf animieren.
Sonderrabatte und -aktionen, die mehrere Monate überdauern verlieren ihren Reiz, weil der User weiss, dass er immer vobreikommen kann, um diesen Vorteil zu nutzen.

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