Zur Suche auf die Lupe klicken search
top

Flossfahrt mit Affilinet auf der Isar

Nach Tagen unendlichen Wartens sind meine Seiten wieder online und ich kann meinen Bericht über das letzte münchner Affilinet Event auf der Isar nachholen.

Vier Tage bangten alle, ob unsere alljährliche Fahrt auf der Isar stattfinden wird. Regengüsse sorgten Tagelang für ein Hochwasser, was dem Ganzen ein vorzeitiges Ende beschert hätte.

Aber wozu haben wir uns’ren Aloisius da oben, dass er doch für Ordnung sorgt. Somit konnte doch noch alles planmäßig laufen.

Vroni, (nein, keine untalentierte Marketingtruse, sondern unsere sehr begabte Organisatorin) passte mich gleich in der U-bahn ab, damit ich ja nicht verplant und ohne meinen ersten Kaffee am münchner Flughafen münchner Hauptbahnhof (der Stäuber macht mich immer noch kirre) umher irre. So sammelten sich gleich alle am Treffpunkt, mehr oder weniger wach. Ein bekanntes und unbekanntes Gesicht nach dem anderen tauchte auf, gelockt von den wohlbekannten Farben von Affilinet. Und trotz des Unmanier (obacht Duden, neues Wort!!) der Publisher, hatten sogar fast alle eingeladenen zum Platz gefunden (nur Ingo glänzte durch nichtberechtigte Abwesenheit). Manche von den Jungs und Mädels allerdings verspäteten sich, weil mal wieder die S-bahn als Spungbrett ins Jenseits missbraucht wurde (kein Leben ist so wertlos, dass es auf die Art beendet werden muss –  und das auch noch am Freitag, einen Tag vor dem heiligen Wochenende! Anm. d. Red.).

Nun versammelt, und nach ein paar kollektiv getrunkenen Kaffeemischungen türmten wir den Bus, der uns an die Anlegestelle fahren sollte.
Es war ein herrlisches Gefühl zu sehen, wie ein kleiner Tomtom (wie ihr sehr ohne Affiliate-Link) so einen großen Bus dirigieren konnte. Nachdem wir festgestellt hatten, dass der letzte Softwareupdate vom kleinen etwas zu lange her war und der Fahrer uns stolz die hammergeilen Bremsen des 40 Tonners präsentiert hat, kamen wir an unsere Anlegestelle. Ein paar gutgelaunte Kameraden erwarteten uns schon vor Ort.
Nach ein paar orientierungsschwierigkeiten, ob der Floß auch wirklich so breit ist, fanden dann doch alle ihren Platz und der Spass konnte losgehen.

Warm und sonnig erschien uns der Tag und gut gelaunt nahmen wir alle Platz.
Zu meiner Überraschung durfte ich feststellen, dass diesmal sogar einige Vertreter der weiblichen Affiliate-Gattung unsere Begleiter waren, was mich persönlich natürlich sehr gefreut hat. Schliesslich gilt Affiliate Marketing immer noch als Männerdomäne.

Die ersten Bierkrüge verteilt, die ersten Augustiner (nein hier auch noch kein Affiliate Link – gibt es eigentlich ein Partnerprogramm für das allseits beliebte alkoholische Erfrischungsgetränk?) ausgeschenkt, so konnte doch alles schon mal viel entspannter betrachtet werden.

Ricky Oberhofer mit seinem sexy 3-Tage-Bart machte bereits die ersten Fotos für den Twitter bereit. Twitter war sowieso auf dieser Fahrt in aller Munde. Natürlich liess auch der eine oder andere es sich nicht nehmen, unterwegs die Nachrichten ins Netz-All zu schicken.

Die Slow-Rafting-Easy-Rider-Band hiess dieses Jahr „die 3 kritisch’n“ was an das allseits beliebte Bayerische Kartenspiel „Watten“ angelehnt ist. Sie begatteten uns musikalischer Art quer durch die Musikgeschichte und erfreuten und mit Bayerischen Lustschwankerl aus dem Sprachbrauchtum der Alteingesessenen. Hier eine freudige Geschichte aus der Bundeswehrzeit, dort ein Dialog zwischen Uraltehepaaren oder alte Frauen mit ihren Problemchen begeisterten die ganze Truppe und gaben der ganzen Fahrt einen urbayrischen Charakter.
Auch wenn ich nur ein Zugereister bin, doch solche Augenblicke sorgen bei mir auch für ein wenig Sonnenschein im Herzen.
Das Wetter hat es mit uns gut gemeint. Laues Lüftchen um die Nase und schönste Ausflugstemperaturen sorgten dafür dass wir unsere Fahrt in vollen Zügen genießen konnten.

Ich ließ mir sogar von einer waschechten, in Düsseldorf geborenen Kölnerin die ethnische Problematik zwischen Allaaf und Hellau erklären.

Zwischen Leberkäs und Weißwurst wechselten die Themengebiete genauso schnell wie die Gesprächspartner. Ob Michael Jackson’s Tod oder diverse unmögliche Programmanfragen, es war immer etwas los. Und trotz der relativ kleinen Fläche schafften wir es alle, immer wieder neue Gesprächspartner zu finden. Auch diesbezüglich war das Networking-Event ein voller Erfolg (vielleicht sollten wir Markus einen kleinen Wink geben, die nächste Networxx ähnlich aufzuziehen? *smile*).
Es ist doch immer wieder wunderbar zu sehen, wie sich Partnerschaften und Bekanntschaften festigen können, wenn man die Leute, mit denen man ständig Kontakt hat, auch real wiedertrifft.

Eine kleine Pause von der anstrengenden „in die Gegend schauen“, „sich seines Lebens erfreuen“, „gemütlichem Beisammensein“ und „Freibier trinken“ wurde uns dann doch gegönnt und wir durften die Untiefen des rasenden Flusses für eine Stunde verlassen.
Gott ich wusste schon lange nicht mehr, wie gut ein Eiskaffee mit Schokoladeneis in der Sonne, bei einem Ausflug schmecken kann!!
Ausruhen von den Strapazen des Nichtstuns ist einfach nur wunderbar.

Nach dieser Ruhepause ging es wieder zurück auf unseren zu Titanic umgetauften Fähre. Kate und Leonardo haben natürlich ihr bestes getan, um bei gefühlten 10 Km/h und einen gewissen Kinoflair zu geben. Die einzige, die immer wieder etwas ängstlich richtung Wasser schaute, war unsere Vroni, da sie doch letztes Jahr allen ihre Schwimmkünste auf sanftem Drängen ihrer Kollegen unter Beweis stellen musste. Doch da brauchte sie keine Angst zu haben. Es gab schliesslich genug männliche Gentlemen, die ihr diese Aufgabe mit freuden abgenommen haben, und sich wohltuend für Körper und Geist in die Fluten stürzten.

Wohl als Highlight kann ich die überdimensionalen Wasserrutschen bezeichnen, die wir während unserer Fahrt erleben durften. Dies gab den gewissen Kick… und auch die einen und anderen nassen Füße. Das Wet-Tshirt-Contest einer holden Weiblichkeit lasse ich mal als Kavalier der alten Schule unberührt.

Den Spruch des Tagen brachte Alex Hornung, als wir über die Möglichkeit sprachen, Traffic beim Vatikan einzukaufen und somit millionen von Gläubigern zu erreichen. Denn dann hieße ja das ganze nicht mehr Post View sondern Holy Traffic!

Habe ich vorhin über das Wetter schon gesprochen? Aloisius hat uns allen es gezeigt! Denn genau just in dem Moment als wir an der Endhaltestelle angelegt haben, begann es so heftig zu schütten, dass die Jungs und Mädels froh waren, schnellstens im organisierten Bus verschwinden zu können.

Als Fazit kann ich eins sagen: Es war wie immer eine Freude. Diesmal hatte ich Gott sei dank kein Aspirin im Kaffee gebraucht, und sonst ist auch alles heil geblieben. Es ist zwar mittlerweile 1 Uhr Morgens, aber versprochen ist versprochen. Die Jungs und Mädels waren klasse. Affilinet zeigte wieder mal, dass das Business nicht nur aus Sturheit besteht, sondern auch Spass machen kann!

Danke an das Netzwerk für ein gelungenes, informatives und lustiges Event. Vor allem lieben Dank an Vroni. Du hast wieder mal dein organisatorisches Talent unter beweis gestellt. (Um es mit Lars‘ Worten auszudrücken: Du bist die Beste)
Danke an das Bayerisch Königliches Floßfahrt-Team für das tolle Slow-Rafting-Erlebnis.
Und natürlich auch ein Dank an „die 3 kritisch’n“ für eine paar sehr unterhaltsame Stunden.

Und wie hat es unlängst eine Bekannte formuliert? Ihr habt den richtigen Namen: die Affilinetten.

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

top