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Die Wahrscheinlichkeit des Erfolges – Teil 1

Eines der schwierigsten Disziplinen im Affiliate Marketing ist das Einschätzen des Potentials eines Partnerprogramms auf Erfolg oder Misserfolg.

Lässt sich überhaupt vorhersagen, ob ein neues Programm Gewinne erzielen kann? Lässt sich prognostizieren, inwiefern das Partnerprogramm für eine Agentur / für ein Netzwerk interessant genug ist?

Ich denke, das lässt sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorhersagen, wenn man einige Punkte bei der Betrachtung hinzuzieht.

Step 1: Gibt es bereits ähnliche Affiliate-Programme auf dem Affiliate-Markt?

Hardskills:

  • Wenn ja, welche Provisionen schütten sie aus?
  • Kann sich das neue Partnerprogramm ähnliche Provisionen leisten?
  • Sind sie von einer Agentur betreut?

Softskills:

  • Wie alt sind im Ø die anderen Programme?
  • In welchen Netzwerken sind diese Programme meist angesiedelt?

Die generelle Frage nach ähnlichen Partnerprogrammen ist der erste Schritt bei der Beurteilung des Potentials. Denn einerseits will man wissen, wie groß im Affiliate die Konkurrenzdichte, anderseits natürlich auch wie hoch die durchschnittliche Provision der anderen Programme ist.

Gibt es bereits Vergeichsprogramme und kann man in derselben Höhe oder sogar noch höhere Provisionen ausschütten (soweit die Marge es hergibt) ist schon ein Plus auf der Seite des Neuankömmlings. Ist keine ähnliche Provision möglich, so muss entweder die Masse der Besucher um etliches höher sein als bei den Mitbewerbern, oder es müssen USP’s gefunden werden, die eine niedrigere Provision rechtfertigen.

Wird der Hauptkonkurrent von einer Agentur betreut, so kann man davon ausgehen, dass das Programm (soweit nicht gerade erst gestartet) lukrativ genug ist, damit eine Agentur sich dafür interessiert. Dies ist ein Indiz, dass auch das neue Partnerprogramm Zuspruch finden könnte.

Wenn die Mitbewerber im Affiliate bereits einige Jahre dabei sind, so haben diese definitiv den Vorteil, sich ihren Platz bereits erarbeitet und erkämpft zu haben. Umso mehr muss man hier Ähnlichkeiten aber auch positive Unterschiede finden, damit man die Publisher, die bereits erfolgreich die anderen Programme bewerben, sich für das eigene, neue Partnerprogramm interessieren.

Genauso ist es ratsam, nach den Netzwerken zu schielen, in denen die Marktbegleiter ihre Programme platziert haben. Gibt es hier eindeutig eine Linie zu einem bestimmten Netzwerk, ist es ratsam auch im selbigen sich zu platzieren. Schliesslich hängen hier die Publisher ‚rum, die für uns interessant sein könnten. Zudem, nun ohne Wertigkeit den einzelnen Netzwerken gegenüber, lassen sich auch über die Größe Rückschlüsse ziehen, zumal wenn auffällig viele Mitbewerber stets dieselben Netzwerke bevorzugen. Unabhängig von der Tatsache, dass die Toppublisher sowieso immer in allen Netzwerken unterwegs sind, hat jedes Netzwerk seine Hauptverticals (z.B. Reisen, Mode, Lifestyle, Mobilfunk, Gaming etc.) in denen dieser besonders gut performt.

Im zweiten Teil dieser Reihe geht es um harte Fakten und Zahlen des Kunden.

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  1. Affiliate Auslese November 2013 | Projecter GmbH - […] des Partnerprogrammes stehen, sei der Artikel von Tibor Bauer (G+) ans Herz gelegt. Tibor beleuchtet den Entscheidungsweg, ob denn…

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