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10 goldene Regeln für Blogger

Es gibt eine Reihe von Tipps und Hinweisen, um den eigenen Blog bekannter zu machen und um mehr Besucher auf die Seite zu holen. Hier habt ihr die (meiner Meinung nach) 10 wichtigsten Regeln die ein Blogger beachten sollte. Ihr könnt gerne im Kommentarfeld eure eigenen Hinweise hinterlassen.

Die 10 goldenen Regeln für Blogger

  1. Verwende deine eigene Domain
    Schreib unter deiner eigenen Domain. Eine WordPress-Installtion ist nicht schwer und du kannst viel mehr aus deinem Account rausholen.
    Wenn du unter Anbieter wie blogger.com oder blog.de postest wird deine Seite immer eine Subdomain dieser Anbieter sein. Damit verschenkst du Traffic!
    Es ist einfach besser „mein-blog.de“ anstatt „mein-blog.blogspot.de“ zu haben. Zudem lässt sich deine eigene URL besser merken, wenn User nach dir suchen.
  2. Content is King: schreib so viel du kannst.
    Dein Blog lebt von deinen Beiträgen. Das sehen nicht nur deine Leser so, sondern auch Google. Je öfters du schreibst, desto stärker wird dein Blog. Vor allem wenn du gerade ein Blog eröffnet hast, ist es wichtig, die Beitragsdichte relativ hoch zu halten.
  3. Permalinks: verwende „sprechende“ URL
    Allein für Google schon ist es wichtig, wenn dein Beitrag nicht heisst „mein-blog.de/?ID=lsokaek345533kkss-35“ sondern „mein-blog.de/mein-erster-artikel“ Auch deine Leser können sich mehr darunter vorstellen, wenn du deine Beträge postest oder per Mail verschickst, was dahinter sich verbirgt. Google holt sich die wichtigen Keywords übrigens auch direkt aus deiner URL.
    Die Einstellung bei WordPress dazu findest du unter Einstellungen–>Permalinks. Setz hier als enutzerdefinierte Struktur /%postname% ein.
  4. Benutze deine Emails als Werbung für dich
    Warum nutzt du nicht gleich deine Emails als Werbung für dein Blog? Schreib in den Footer / deine Signatur direkt die Blog-URL rein. So kann jeder, dem du schreibst auch gleich dein Blog besuchen.
    Automatische Werbung ohne Aufwand sozusagen.
  5. Poste alle deine Beiträge bei Facebook und Twitter
    Wozu hat man denn Freunde und Follower? Damit diese immer wieder dein Blog lesen können. Daher schreib doch jedes mal wenn du was geschrieben hast, eine kleine Meldung bei Twitter und Facebook rein. Am besten postest du gleich dein Artikel.
  6. Benutze Askimet gegen Spam / Filtere deine Kommentare
    Es gibt kaum Schlimmeres für ein Blogger als Spamroboter. Haben die erstmal entdeckt dass sie ungehindert bei dir spammen können, wirst du hunterte Kommentare erhalten, die sofort in den Papierkorb gehören.
    Benutze einfach Askimet, um dem Spam Herr zu werden. Achtung, du brauchst hierzu eine ID, die du aber direkt aus dem Plugin heraus generieren kannst.
    Zudem solltest du die Kommentarfunktion zwar erlauben, aber die Einstellung so lassen, dass du neue Kommentare prüfen musst bevor du sie veröffentlichst. Wenn du Stammgäste hast, kannst du deine Einstellungen so ändern, dass jemand, der bereits einen freigegebenen Kommentar geschreiben hat, nicht mehr überprüft werden muss. Schau dir dazu Einstellungen–>Diskussion in einem WordPressaccount an.
  7. Erstelle eine XML-Sitemap für Google
    Dafür brauchst du ein Plugin. Ich benutze Google XML Sitemaps. Dabei erstellt mein System täglich eine Zusammenfassung aller meiner Unterseiten und lässt Google drauf automatisch zugreifen. So hat Google stets die neuesten Informationen von meinem Blog. Das wirkt sich sehr stark auf das Ranking aus!
  8. Benutze Schlagwörter / Tags
    Stichwörter und Tags sind für deine User wichtig, wenn sie nach bestimmten Begriffen in deinem Blog suchen. Aber auch Google interessiert sich sehr für diese Wörter. Google denkt nämlich, dass diese Wörter für den beitrag besonders wichtig sind, und benutzt sie bei der Suchabfrage.
  9. Gliedere dein Text richtig
    Es gibt nichts schlimmeres, als ein Text der wie ein Block aussieht. Keine Absätze, keine Umbrüche und keine Zwischenüberschriften. Das macht natürlich das lesen schwer. Und Google liest mit! Google unterscheidet zwischen Text, Überschrift und Zwischenüberschrift genauso wie zwischen normalem und fett geschriebenem Text, aber auch verschiedene Schriftgrößen. Dabei zu beachten: in den Überschriften und zwischenüberschriften sollten die wichtigsten Keywords für den Artikel drin stehen, denn in Google’s Augen sind diese am wichtigsten. Ein gut aufgeteilter Text wird bei Google schneller gefunden.
  10. Lass deine Leser mitmachen
    Lass kommentare zu. Stelle Fragen. Bau ein Bewertungsmodul ein (wie z.B. bei den Artikeln von www.blogcheck24.de). Tu alles, damit deine User nicht nur Leser sondern Mitmacher sind. Veranstalte von mir aus Gewinnspiele. Aber bring deine Leser dazu, sich in irgendeiner Form in dein Blog einzubringen. Sie werden es dir mit mehr Traffic und längerer Aufenthaltsdauer danken. – Was sich wiederum auf dein Google-Ranking auswirkt.

Es gibt sicherlich noch weitere wichtige Tipps, aber meiner Meinung nach sind diese die wichtigsten um auf deinen Blog mehr Besucher zu bekommen und die ersten Steps zu setzen, um bei Google weit vorne zu landen.

2 Antworten to “10 goldene Regeln für Blogger”

  1. Klabund sagt:

    Nur mal so zur Info: Askimet ist in Deutschland höchst abmahngefährdet. Das solltest du gerne dazu schreiben. Bislang kam noch keine Abmahnwelle, ist denke ich aber nur eine Frage der Zeit.

  2. Packie sagt:

    Hi,alle Tipps sind korrekt. Fürs Spam setze ich sehr erfolgreich auf AntiSpambee,das hält wirklich alles fern.
    Mit den Kommentaren ist das in Zeiten von FB schon eine komplexe Sache. Die meisten haben kaum noch Zeit dafür.
    In der Zukunft haben Blogs jedoch bald die Nase wieder vorn.
    Gruss Packie

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