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Gutscheine-Trends im Affiliate Marketing 2015

Das aktuell wohl meistdiskutierte Instrument im Affiliate Marketing sind Gutscheine und Gutscheinseiten.

Die wenigsten Shops kommen mittlerweile ohne Endkundenaktionen in Form von Gutscheinen aus. Denn macht man es nicht selbst, so machen es die Mitbewerber. Als Shopbetreiber ist man mittlerweile schon fast gezwungen, den Kunden Rabatte zu gewähren.

Die Presse und die Werbeindustrie schaffte über Jahre eine „Geiz-ist-geil“ Mentalität. Und diese Jagd nach Gutscheinen und Rabatten macht sich mittlerweile als Problem im Affiliate Marketing bemerkbar.

Wurden bisher wort- und kommentarlos Gutscheinseiten als DIE Trafficquelle akzeptiert und anerkannt, gehen nun die Advertiser auf die Barrikaden und versuchen immer mehr diesen Publishern das Leben so schwer wie möglich zu machen. In den meisten Fällen zu Recht, muss ich gestehen. Den Mehrwert, den es noch vor 1-2 Jahren gegeben hat, weicht jetzt eine „Abgreifmentalität“. Einige Gutscheinseiten, auch größere, spielen mit gezinkten Karten und versuchen noch in letzter Minute den heißbegehrten Cookie zu erwischen, um den Sale für sich zu entscheiden. Nicht freigegebene Gutscheine, falsche SERP-Versprechen in den Google Tags oder verbotene Suchmaschinenanzeigen bei Google und Bing sind die häufigsten „Maschen“, wie Gutscheinseiten die User noch vor dem Kaufabschluss versuchen, ihre Schäfchen (Provisionen) ins Trockene zu bringen.

Mittlerweile gehen manche Gutscheinseiten sogar soweit, daß sie sich aus einem Partnerprogramm rauswerfen lassen, nur um nicht dessen AGB’s zu unterliegen und damit auch Gutscheine und Rabattaktionen veröffentlichen zu dürfen, die gar nicht für den Onlinemarkt bestimmt sind.

Ihr Argument: Auch wenn wir an diesem einen Gutschein nicht verdienen, möchten wir vollständigkeitshalber diese Gutscheine führen „als Mehrwert“ für unsere Besucher.

Übersetzt bedeutet dies: Wir machen genug Umsatz mit den anderen Gutscheinen, und wenn ein User wegen eines Gutscheins auf unserer Seite kommt, den wir zwar anzeigen aber dafür keine Provision bekommen, so kann sich der User ja auch noch für andere Gutscheine (=Click=Cookie=Provision) entscheiden.

Dies laut ausgesprochen oder mitgeteilt, erscheint mir schon fast als eine Erpressung. Dem Advertiser bleibt zu entscheiden ob er noch an diesen Gutscheinen verdienen will, oder ob er es in Kauf nimmt, dass ohne sein zutun seine Angebote auf diesen Seiten zu finden sind.

Doch wie sieht denn nun das Gutscheinmarketing im Affiliate 2015 aus? Wo geht die Reise hin und welche Gutscheine-Trends sind erkennbar?

1. Provisionskürzung

Bereits etliche Partnerprogramme nutzen diese einfache Methode um einerseits Provision bei der Verringerung der Marge durch Gutscheinseiten zu sparen, und anderseits die nicht mehr so hochgelobten Gutscheinseiten aus dem Partnerprogramm zu „vergraulen“

Wurden bisher Provisionen einfach nur halbiert, geht der Trend zur 1%-Regelung. In dem Fall bekommen Gutscheinseiten im Allgemeinen 1% des Netto Warenkorbwertes. Werden Sonderdeals mit dem Advertiser verhandelt, so ändert sich für die Zeit des Deals plus eine gewisse Nachlaufzeit die Höhe der Provision.

2. Intelligente Gutscheine

Die Zeit der „20% auf alles“ ist vorbei. Advertiser prüfen nunmehr immer häufiger, welche Proukte über Affiliate sich am besten verlaufen lassen. Sie tracken welche Margen sie unterm Strich wirklich noch nach dem Abverkauf haben. Seit der etablierung des Basket-Trackings in mittlerweile fast jedem Affiliate Netzwerk, kann der Programmbetreiber nun auch sehen, was genau jeder einzelne Publisher av Warenkorbinhalten vermittelt. So kann nun der Advertiser seine Gutscheine explizit auf Kategorieebene einstellen und kurzfristige, aber nun auch für den User attraktive Angebote erstellen.

Auch die Ausgabe von Rabattierungen in Verbindung mit einem Mindestbestellwert, welches wir früher nur von Möbelhäusern kannten, nimmt immer mehr zu. So kann der Advertiser sicherstellen, dass seine Nachlässen einen Mindestumsatz erwirtschaften.

3. Qualitätssteigerung durch Selektion

Hat sich ein Kunde entschieden, die Möglichkeiten und Verdienste von Gutscheinseitenextrem einzuschränken, bleiben diesen Publishern nur noch zwei Alternativen. Entweder sie steigen aus dem Partnerprogramm aus oder sie fangen an, dem Kunden ein Mehrwert in Form on zusätzlichen Marketingmßnahmen zu bieten. Das können Sonderplatzierungen auf den eigenen trafficlastigen Seiten, Standallone-Newsletter aber auch weitere Socialkanäle wie Apps oder Facebooknachrichten sein. Wenn der Kunde merkt, dass eine Gutscheinseite bereit ist mehr für das Partnerprogramm zu tun, als nur die Gutschein-CSV automatische hochzuladen und durch übertriebene SEO-Maßnahmen Endkunden im Warenkorb noch abzugreifen, ist er auch bereit mehr Provision zu zahlen.

Das Ergebnis wird allerdings sein, dass die kleineren Gutscheinseiten auf Grund der beträchtlichen Umsatzeinbußen langsam aber sicher verschwinden werden. Es wird zwar keine Monopolstellung geben, aber das Geschäft mit den Gutscheinen wird sich einerseits auf die großen 5-10 Seiten verteilen, anderseits werden sich kleinere Seiten in Nischen flüchten müssen, in denen sie sich noch eine gute Position sichern können. Ich bin mir sicher, dass es zukünftig direkt Gutscheinseiten nur für Produkte wie Möbel, Autoreifen etc. geben wird.

4. Personalisierung und unique Gutscheine

Bereits seit einiger Zeit ist dieser Trend schon erkennbar. Um aus der Not eine Tugend zu machen, lassen sich immer mehr Gutscheinseiten zu Sonderdeals ein um eine gewisse Exklusivität zu erreichen. Sie erhalten einmalige Gutscheincodes, die ihre Wertigkeit bereits nach der Anzeige verlieren. Eine Kopie auf anderen Seiten ist dadurch kaum möglich. Auch die Vergabe von personalisierten Codes, die meist den Namen der Gutscheinseite beinhalten ist schon fast Standard, sodass andere Gutscheinseiten diesen Code kaum annehmen können. Die für mich persönlich lustigste Form der personalisierten Gutscheine stellt die feste Zuordnung von Gutscheinseite zu Gutscheincode dar. Dabei wird der Code direkt mit dem Publisher verbunden, sodass egal wer diesen Gutscheincode auslöst, nur ein Publisher die Provision erhält. Diese Methode wird bereits unter anderem bei Affiliprint für Offline-Affiliate verwendet, bei dem die Codes auf Flyer gedruckt werden. Obwohl sich damit die Verbreitung des Codes nicht verhindern lässt, freut sich doch der zugeteilte Publisher darüber, wenn andere Gutscheinseiten ohne sein Zutun im Provisionen verschaffen.

5. Facebook-Advertising

Bisher noch kaum gesichtet, wird diese Form des Gutscheinvertriebs sicherlich 2015 sein Einzug in das Affiliate Marketing finden. Da die gr0ßen Gutscheinseiten bereits erfolgreich auch auf Facebook vertreten sind, werden diese Publisher sicherlich in Kürze die Möglichkeit entdecken, die enorme Reichweite von Facebook zu nutzen und die guten (und für den Publisher lukrativen) Angebote auch über Facebook-Ads zu verbreiten.

6. Basket- und Cookiefreezing

Eine etwas noch unbekanntere Methode, die für Advertiser immer mehr ins Visier fällt ist die Möglichkeit, bei einem bereits bestehenden Warenkorb eine gewisse Zeit keine Cookies mehr zuzulassen. Es gibt bereits Anbieter, die diese Technologie zur Verfügung stellen. Damit wird verhindert, dass eine Gutscheinseite im letzten Moment wenn der User kurz vor dem Abschluss nach einem Gutschein sucht, noch ein Cookie ungerechtfertigt abgreift. Ist der Warenkorb gefüllt, gibt es z.B. für 30 Minuten keine Möglichkeit mehr über ein Affiliate-Cookie eine Provision zu ergattern.

7. Erweiterung des Code of Conduct für Couponing

Was ist eigentlich der Code of Conduct für Gutscheinseiten?

Vor gut einem Jahr, am 15. November 2013 hat die BVDW (Bundesverband Digitaler Wirtschaft) eine Erweiterung seiner Richtlinien für Affiliate Marketing herausgegeben. Dies ist eine freiwillige Selbstauflegung von Regelungen, die dem jeweiligen Gutscheinpublisher bescheinigen, dass er auf seriöse Weise Affiliate Marketing betreibt. Mit der Unterschrift verpflichtet sich der Publisher freiwillig, bestimmte Regeln einzuhalten.

Meiner Meinung nach geht dieses Schriftstück nicht weit genug. Es beschreibt zu lapidar und zu oberflächlich die Problematik zwischen Gutscheinseiten und Advertiser. Es bedarf hier definitiv eine Überarbeitung und Neufassung! Ich wäre auch gern bereit, die BVDW in diesem Punkt zu unterstützen. Publisher die dieses COC allerdings unterzeichnen, sollten sich dessen ideellen Wert bewusst sein. In Zukunft werden sicherlich einige Entscheidungen von Advertisern auch dadurch bestimmt, inwieweit sich Gutscheinpublisher bereit erklären ihrerseits die notwendigen Vorkehrungen und Änderungen zu treffen, für beide Seiten eine win-win-Situation zu schaffen.

So lange es Internethandel geben wird, wird es Affiliate Marketing geben. Und so lange es Affiliate Marketing gibt wird es auch Gutscheinpublisher geben. Allerdings wird zukünftig viel mehr von den Publishern erwartet, selbst was für die Bewerbung von Aktionen zu tun, als einfach nur vorhanden zu sein. All jene, die diesen Zug verpassen, werden zukünftig sich extrem schwer tun im Affiliate Marketing beständig zu sein.

PS: Und noch ein kleiner Hinweis in eigener Sache. Bereits seit einem Jahr gibt es ein Gutscheinportal- und Gutscheinseitenverzeichnis unter mit über 1.000 eingetragenen Seiten. Die Seite wird gerade überarbeitet, denn einige der eingetragenen Seiten sind mittlerweile vom Markt verschwunden. Gerne könnt ihr auf den Seiten stöbern um neue, euch noch unbekannte Gutscheinseiten zu entdecken.

 

4 Antworten to “Gutscheine-Trends im Affiliate Marketing 2015”

  1. Markus sagt:

    Hallo Tibor,

    da hast Du mal wieder einen sehr guten Artikel verfasst, der den Nagel auf den Kopf trifft.
    Wir arbeiten selbst seit Jahren sehr erfolgreich mit Gutscheinen. Gutscheine bilden dabei fast schon die Basis unserer Performance. Gutscheinseiten gehören da natürlich zu guten Performance-Bringern – aber leider oft auch zu „abgreifern“ (aber das ist ja ein anderes Thema).
    In unserem inzwischen sehr großen Affiliate-Netzwerken klappt die Zusammenarbeit mit den Publishern sehr gut. Doch wenn es Ärger und Unstimmigkeiten gibt, dann leider immer (fast) ausschließlich mit Gutscheinseiten, die sich nicht an die Regeln halten.

    Ich verstehe das Ziel dieser Seiten, ein möglichst umfangreichen Gutscheinportfolio anbieten zu wollen, doch von manchen Seiten fehlt da leider das Verständnis für die Gedanken des Merchants.

    Mit einigen Gutscheinportalen haben wie eine sehr enge Partnerschaft und vereinbaren regelmäßig exklusive Deals. Diese kommen sowohl bei den Portalen, alsauch bei den Kunden sehr gut an. Es mus dabei auch nicht immer ein Gutschein auf’s gesamte Sortiment sein, wie du schon schreibst. Ein Hinweis auf attraktive Preise, oder Gutscheine auf bestimmte Brands sind dabei auch verdammt beliebt.
    Diese Deals sind nicht nur für uns eine gute Möglichkeit, die Performance besser zu messen, sondern auch den Portalen einen Mehrwert gegenüber den Mitbewerbern. So kann man parallel mit unterschiedlichen Portalen unterschiedliche Deals machen – und alle profitieren davon. Die Zielgruppen sind hier ja auch nicht immer identisch.

    Soweit meine Kurzfassung… 😉

    Viele Grüße
    Markus

  2. Tibor sagt:

    Und ich war so frei zu antworten. Auszug:

    Wie du sicherlich weißt, bin ich ein Verfechter von Gutscheinseiten. Ich hatte selber einige betrieben und ich bin sehr wohl der Meinung dass Gutscheinseiten eine wertvolle Säule im Affiliate Marketing sein kann.

    Und was ihr beispielsweise gar nicht mitbekommt sind unsere Diskussionen mit den Advertisern, in denen wir stets versuchen gerade euch besser Konditionen zu verschaffen. Der Trend geht dahin dass Gutscheinseiten immer weniger Provision bekommen. Wir versuchen IMMER bei den Kunden durchzusetzen dass wenigstens in Zeiten eines Sonderdeals und auch Tage danach, die Provisionen auf den Normallevel angehoben werden. Nur das bekommt ihr nicht mit.

    … Es ist nur nunmal so, dass ich nicht mehr die aktive Betreuung der Programme innehabe und somit es auch kein Bedarf besteht, bei unseren Mitarbeitern mich „einzumischen“. Sie machen einen sehr guten Job, ich will einfach nur informiert sein.

    Ich habe in dem Artikel weder Bezug auf euch als Webseite noch Bezug auf einen meiner Programme genommen – und das mit Absicht, weil der Artikel allgemein gehalten wurde.

    Sei mir nicht böse, aber lassen wir doch die Kirche im Dorf. Shopbetreiber haben sehr wohl die Wahl wo sie welche Gutscheine und in welchem Kanal verbreiten möchten. Es ist nichts neues, dass im Affiliate Marketing Sales storniert werden, wenn ausdrücklich nur die Bewerbung von freigegebenen Gutscheinen erlaubt ist, und ihr euch trotz mehrmaliger Aufforderung dem widersetzt.

    Zudem sei mir noch die Frage erlaubt: habt ihr euch aus dem code of conduct zurückgezogen? Soweit ich mich erinnern kann lag euch schon immer sehr viel daran, und das habt ihr sehr oft erwähnt, dass ihr den COC unterschrieben habt.
    Allerdings scheint das nur ein Witz zu sein, denn dort steht explizit drin, wie ihr auch als Unterzeichner verhalten solltet… und dagegen habt ihr definitiv mehrmals verstoßen… aber anscheinend ist Papier geduldig.

    Zudem kann ich die Logik nicht nachvollziehen:
    Ihr habt Gutscheine, an denen ihr wenig verdient. Also geht ihr komplett aus dem Programm raus, um Gutscheine zu bewerben die

    a) euch überhaupt kein Verdienst mehr bringen
    b) dem Kunden wirtschaftlich schaden können
    c) euren Usern eventuell gar nichts bringen, weil der Gutschein auf der Seite gar nicht ankzeptiert wird, sollte es aus dem falschen Kanal kommen.

    Mit Pressefreiheit hat es überhaupt nichts zu tun. Es ist eine wirtschaftliche Entscheidung des Kunden bestimte Gutscheine NICHT über den Affiliate Kanal abbilden zu lassen. Verstößt ein Publisher dagegen, fügt der Publisher dem Kunden eventuell wirtschaftlichen Schaden zu, denn er muss zusätzliche Kosten in Kauf nehmen. Wenn du mit Pressefreiheit argumentierst, frag ich mich, warum ihr dann bei Programmen mit dessen Gutscheinen ihr extrem gute Umsätze macht die anderen, nicht für Affiliate bestimmte Aktionen, nicht mit auf die Seite nimmt?

    Ganz einfach, ihr würdet dann die Zusammenarbeit mit dem Advertiser gefährden.
    In dem Fall ist die sogenannte Pressefreiheit wohl egal?

    Und es ist ein großer Unterschied ob du lediglich über den Sommerschlussverkauf schreibst / berichtest oder ob du dir den Code holst den nur Bestandskunden ab einem bestimmten Volumen als „Dankeschön“ erhalten und diesen Code offen kommunizierst.

    Was mich ehrlich gesagt am meisten wurmt ist die Tatsache, dass anscheinend zu kurzfristig und nicht global gedacht wird. Natürlich kann es sein, dass ein Partnerprogramm mal weniger mal mehr Umsatz euch verschafft. Aber ihr solltet das doch bitte im Ganzen betrachten. Es ist ein Geben und Nehmen… denn auf der anderen Seite bekommt ihr doch auch von uns andere Programme, teils exklusiv zugesprochen und profitiert damit von der ansonsten guten Zusammenarbeit. Sich stets die Rosinen auszupicken und beim Rest einfach mal auf stur zu schalten bringt weder euch noch uns weiter.

  3. Tibor sagt:

    Gerade eben eine erboste Email erhalten. Auszug:

    … Es verstimmt mich, dass du im Zusammenhang mit XXXX und XXXX das Wort „Erpressung“ verwendet hast. Deswegen möchte ich an dieser Stelle einige Punkte klarstellen:

    Nun ist es so, dass – wie du richtig sagst – Gutscheinseiten im Jahr 2015 einen Mehrwert erbringen müssen. Unser Mehrwert und gleichzeitig unsere Mission ist es, eine qualitative und vollständige Übersicht über alle verfügbare Endkundenrabatte zu liefern. Jeder User soll sich sicher sein, bei uns immer den besten und aktuellsten Gutschein zu finden, sodass das panische Herumgeklicke auf diversesten quasi-seriösen Gutscheinseiten, ohne schließlich den passenden Code zu finden, endlich ein Ende hat. Wir wollen ergo die erste und einzige Anlaufstelle für sparwillige User sein.

    Aus diesem Grund verzichten wir auf eine Partnerschaft mit XXX und entscheiden uns für unsere primäre Mission.

    Dieses Argument:
    Übersetzt bedeutet dies: Wir machen genug Umsatz mit den anderen Gutscheinen, und wenn ein User wegen eines Gutscheins auf unserer Seite kommt, den wir zwar anzeigen aber dafür keine Provision bekommen, so kann sich der User ja auch noch für andere Gutscheine (=Click=Cookie=Provision) entscheiden.
    >
    halte ich für völlig an den Haaren herbeigezogen. Es geht uns hier einzig und allein um unser Gesamtbild, unsere Seite, im Endeffekt um unsere Marke.
    Kurz auch noch zum Thema „nicht freigegebene Gutscheine“, bzw. Gutscheine „die gar nicht für den Onlinemarkt bestimmt sind“. Also wenn ich das immer höre – wo gibt es das denn, seit der Pressefreiheit, dass ein Markt oder Kanal gänzlich bestimmt werden kann? Wenn im Fernsehen über den Winterschlussverkauf von C&A berichtet wird, bekommt RTL dann auch auf den Deckel? Oder vermahnt mich Rewe, wenn ich ihren Postwurf-Prospekt einscanne und auf Facebook poste?
    >
    Es hätte mich gefreut, wenn wir vor dieser Tirade auf deiner Kolumne24.de hätten sprechen können, leider hast du dich während der ganzen Debatte aber nicht ein mal zu Wort gemeldet.

  4. Alexander Kouba sagt:

    Interessante Entwicklung. Jeder hat gerne Gutscheine. Ich kann mir gut vorstellen, dass Affiliate Marketing dadurch noch mehr Aufschwung erlebt.
    Liebe Grüße
    Alexander Kouba

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