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Aktuelle Krisensituation im Affiliate Marketing

Östrogengesteuerte Trackingmethoden, Betreuungsfeminismus, kalorienfreies Cookiedropping…

das sind nur ein paar der wichtigsten Schlagwörter, die die aktuelle Situation im deutschen Affiliate Marketing treffend umschreiben.

War dieser Marketingkanal bisher eher ein Patriarchat mir festen Regeln, Ritualen und maskulinen Absprachen, so begann vor etwa anderthalb Jahren eine Entwicklung, die keiner von uns vorhersehen konnte – die Verweiblichung.

Erste Anzeichen dieses schleichenden Prozesses konnte man direkt auf den wichtigsten Marketingtreffen wie die Dmexco und die Networkxx erkennen. Statt bier- und redenschwingende Geschäftsführer und testosterongefüllte Unterhaltungen, bei der die weiblichen „Untertanen“  rangordnungsgerecht eher als schmückendes Beiwerk und Kaffehalterersatz gesehen wurden, mussten sich nun geld- und prestigegeplagte Marketer mit der neuen Kraft der feministischen Verbalfunktion auseinandersetzen.

Dies führte mitunter zu Irritationen im Geschäftsablauf und teilweise zu Erschütterungen im Weltbild einiger ranghoher und rangniedriger Artgenossen – zum Teil weit über 10 auf der BMI-Skala.

Mitunter nimmt diese Entwicklung groteske Formen an. Nicht nur dass mittlerweile das Stimm- und Urlaubsrecht im Affiliate Marketing auf die weibliche Belegschaft ausgeweitet wurde! Nein! Es kursieren teilweise Gerüchte über die Übernahme von kompletten Teams, Abteilungen und sogar Firmenvorsitze durch die sogenannte „Powerfrau“. Ein Wesen, welches bisher nur aus urbanen Geschichten wie Politik und Wirtschaft zu hören waren.

Diese Powerfrau beherrscht mittlerweile unser gesamtes Umfeld. Sie trifft eigene Entscheidungen, erledigt die ihr aufgetragenen Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit und schleicht sich immer weiter in Bereiche, die bisher noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat.

Das Problem allerdings ist selbstgemacht. Denn schliesslich reden wir die ganze Zeit von Krisenherd, Cookies, Reisen, Shopping und Telekommunikation. Da musste doch früher oder später die Krise eintreffen… denn kochen, backen, einkaufen und telefonieren sind eindeutig seit Urzeiten die vorherrschende Lieblingsbeschäftigung der Frauen.

Wir werden diese Krise nicht abwenden können. Daher mein Rat an euch…

Wenn dir das Leben Zitronen beschert, mach Limonade daraus!

Die Sekretärin wird es nicht mehr tun… sie ist viel zu sehr damit Beschäftigt, deine Umsatzzahlen im Alleingang zu verdoppeln, die Teamführung zu organisieren und gleichzeitig Mutter und Ehefrau zu sein.

Damit wünsche ich euch einen wundervollen Tag… und bring doch einfach mal mit einem Lächeln deiner Chefin eine Tasse Kaffee… sie ist auch nur ein Mensch.

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