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10 SEO-Tipps für WordPress-Blogs Teil1

Wer ein Blog schreibt, möchte sich der Welt mitteilen und möchte auch natürlich, dass so viele Menschen wie möglich den Blog lesen. Owohl WordPress bereits eine gute Anbindung zu den Suchmaschinen hat, muss man einiges beachten, damit die Besucherzahlen steigen.

Dominik Schwarz, SEO-Berater und Gründer von Schwarz & Kollegen – Büro für Digitales Marketing in Köln gibt hier 10 wertvolle SEO-Tipps, was ein WordPress-Blogger tun kann, um sein Blog bekannter zu machen und mehr Besucher zu bekommen.

1. Slogan einstellen
Wer bei Google nach „Ein weiterer WordPress-Blog“ sucht, erhält weit über 2 Millionen Seiten. Kein Wunder, ist das doch der deutsche Standardslogen der Software. Doch für Ihr Ranking bringt das gar nichts. Ersetzen Sie den Spruch im Adminbereich unter „Einstellungen“ -> „Allgemein“ mit Ihrem eigenen Slogan. Am besten kurz, knackig und ihrem Hauptkeyword.

2. Interne Verlinkungen
Wenn Sie bereits eine Weile schreiben, ergeben sich schnell Querverweise. Viele Themen wiederholen sich regelmäßig. Verlinken Sie möglichst viel auf bereits bestehende Inhalte. Nutzen Sie dafür beim Artikel schreiben die Funktion „Link einfügen“ -> „Verlinke auf bestehende Inhalte“ um bequem passende Hyperlinks einzufügen.

3. Bildernamen
Die Bildersuche wird immer wichtiger, allerdings sind die Mechanismen zur Erkennung von Inhalten auf Bildern immer noch vergleichsweise rudimentär. Wenn Sie ein Bild hochladen, weiß Google in der Regel nicht, was darauf abgebildet ist. Helfen Sie der Suchmaschine bei der Erkennung und laden Sie nur Bilder hoch, die einen sprechenden Dateinamen haben: Statt IMG1234.jpg besser toscana-weinberg.jpg. Achten Sie auch darauf, passende Alt-Texte und Bildunterschriften zu vergeben.

4. Tags vergeben
Tags, also die Schlagworte, steigern nicht nur die Keyworddichte auf Ihrem Blog sondern tragen auch zu einer verbesserten Verlinkung bei. Vergeben Sie daher für jeden Artikel Tags. Aber Achtung: hier ist weniger mehr. Konzentrieren Sie sich insgesamt auf nur wenige, aber dafür regelmäßig verwendete Tags. Vergeben Sie nicht mehr als zirka 3 Tags pro Artikel und achten Sie darauf, kein Schlagwort nur einmalig zu verwenden.

5. Sprechende URLs
Vielleicht haben Sie schon davon gehört: URLs mit lesbaren Wörtern darin sind für Menschen wie für Suchmaschinen in der Regel besser, als lange, kryptische Zeichenfolgen. Aber wie sieht nun die optimale URL in WordPress aus? Die entsprechende Einstellungsmöglichkeit finden Sie im Adminbereich unter „Permalinks“. Dort können Sie unter „Benutzerdefinierte Struktur“ selbst festlegen, nach welchem Schema Artikel-URLs aufgebaut werden sollen. Tipp: Tragen Sie /%postname%/ ein, um Artikel nach dem Schema domain.de/artikelname/ abzuspeichern. Nachteil: Jeder Artikelname darf nur ein einziges Mal verwendet werden. Vorteil: Wenn Sie den Kategorienamen nicht in die URL mit aufnehmen wird diese einerseits kürzer und andererseits haben Sie nicht das Problem, dass sich alle Adressen ändern, sollten Sie einmal eine Kategorie umbenennen.

Im zweiten Teil der 10 SEO-Tipps für WordPress-Blogs gibt es in Kürze weitere 5 Wervolle Tipps von Dominik Schwarz.

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7 Antworten to “10 SEO-Tipps für WordPress-Blogs Teil1”

  1. Wonkers sagt:

    Feiner Beitrag, vielen Dank

  2. Mia sagt:

    Danke für die Tipps, da wusste ich ein paar Kleinigkeiten auch noch nicht. Die Wichtigkeit der internen Verlinkung und die ausgewählten, sich wiederholenden Tags.. Da kann ich bei mir auch gleich noch einiges verbessern, das freut mich.

  3. Dominik sagt:

    Interne Verlinkungen sind nicht nur für Blogs sondern für jede Art von Webseite wichtig. Seiten mit vielen Inhalten – also zum Beispiel eben Blogs – eigenen sich da aber besonders gut, da hier aus dem Fließtext heraus Links gesetzt werden können. Und Verknüpfungen aus Fließtexten sind deutlich bessere Links als beispielsweise Footerlinks.

    Faustformel: Je häufiger eine Seite verlinkt (sinnvoll) wird, desto wichtiger ist sie für Suchmaschinen. Das gilt Offsite ebenso wie Onsite.

  4. Tini sagt:

    Finde ich eine gute und kurze Einführung für Blogs. Mich würde interessieren, warum eine interne Verlinkung – also hier der 2. Punkt – so wichtig ist für Blogs.

  5. Manuel sagt:

    Hallo, vielen Dank für die Tipps, habe ich alle umgesetzt und bin mal gespannt was sie bringen. Wann kommt der zweite Teil ?
    Viele Grüße
    Manuel

  6. Georg sagt:

    Werde die Tips gleich mal in meinem Blog umsetzen – bin sehr gespannt, ob sich dadurch wirklich etwas tut 🙂

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